Referentin: Burcu Sargin (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Bayern)
Die Verschwörungsideologie des „großen Austauschs“, bei dem eine vermeintliche „Umvolkung des deutschen Volkes“ und der „Untergang des Abendlandes“ heraufbeschworen werden, ist das Horrorszenario der sogenannten „Neuen Rechten“. Sie wird nicht nur von der „Identitären Bewegung“ oder von neurechten Denkfabriken, wie dem „Institut für Staatspolitik“ (IfS), sondern auch von vereinzelten amtierenden Politiker*innen stark verbreitet. Wie gefährlich die Verbreitung derartiger Narrative sein kann, wurde zuletzt an terroristischen Anschlägen wie in Halle und in Hanau deutlich. Der Workshop widmet sich den Wurzeln, der strategischen (medialen) Verbreitung und den Folgen derartiger Verschwörungsnarrative.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Bayern
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern bietet Unterstützung bei Vorfällen mit extrem rechten und rassistischem Hintergrund. Die Beratungstätigkeit umfasst sowohl Einmalauskünfte und Informationen zur Einschätzung der Lage vor Ort als auch langfristige Strategieentwicklungs- und Vernetzungsleistungen vor Ort, bspw. für Kommunen, Verbände und zivilgesellschaftliche Initiativen. Neben Beratung und Recherchearbeit bietet die Mobile Beratung Vorträge und Workshops zu dem Themenfeld Rechtsextremismus an.
Die Workshops finden für bis zu 25 Personen als Präsenzveranstaltung im Kloster Himmelspforten statt.
Sie können bei einer Verschärfung des Hygieneschutzes als reines Onlineformat durchgeführt werden. Die Workshops finden für bis zu 25 Personen als Präsenzveranstaltung im Kloster Himmelspforten statt.
Sie können bei einer Verschärfung des Hygieneschutzes als reines Onlineformat durchgeführt werden.
Buchungen
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